Faszination Industrieroboter

Um für euch eine weitere spannende Seite der Ausbildung und der Möglichkeiten bei RENA etwas zu beleuchten, haben wir unsere Studentin Simone zu Ihrem Praxis-Semester und ihren Tätigkeiten bei uns im Unternehmen befragt.

Hallo! Kannst Du dich und dein Studium kurz beschreiben?
Hallo, ich heiße Simone, bin 21 Jahre alt und studiere Maschinenbau und Mechatronik im fünften Semester an der Hochschule Furtwangen in Villingen-Schwenningen. Schwerpunkte des Studiums sind neben Konstruktion und Entwicklung auch Automatisierungstechnik.

Warum hast du dich dafür entschieden, dein Praxis-Semester bei der Firma RENA zu machen?
Jedes Jahr gibt es an meiner Hochschule den sogenannten Campus Day, an dem Firmen aus der Region kommen und sich und ihre offenen Praktikums-/Thesis-Ausschreibungen vorstellen. Im Zuge eines Gespräches mit den sehr netten Mitarbeitern der RENA die dort vertreten waren, wurde mir gesagt, dass bei der RENA in einigen Anlagen auch Roboter eingesetzt werden. Bei dem Vorstellungsgespräch dort wurde mir dann auch bestätigt, dass meine Aufgabe auf jeden Fall etwas mit Robotern zu tun haben würde – ein Gebiet, das ich seit jeher sehr spannend finde, und der Grund weshalb mir die Entscheidung für die RENA sehr leicht fiel.

In welcher Abteilung bist du eingesetzt und welche Aufgaben hast du in dieser Abteilung?
Ich bin in der Software-Abteilung beschäftigt. Dort werden neben der Softwareentwicklung auch Inbetriebnahmen durchgeführt und Kunden auch nach Auslieferung der Anlagen betreut. Meine Aufgabe bezieht sich allerdings weniger auf ein einzelnes Projekt, als auf die allgemeine Implementierung von Robotern in Anlagen. Ich bin dafür zuständig, dass ein neues Programm für die Steuerung der eingesetzten Roboter realisiert wird, das auf einer schnelleren als der bisherigen Kommunikation basiert und noch einige Verbesserungen mit sich bringt. Außerdem darf ich noch das Programm der SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung, die Steuerung die die komplette Anlage steuert) an das neue Programm des Roboters anpassen.

Gab es besondere Herausforderungen? Wie hast du diese bewältigt?
In meiner Abteilung wird viel selbstständiges Arbeiten verlangt – das war am Anfang ein wenig ungewohnt, aber man gewöhnt sich schnell dran!

Die größte Herausforderung war wohl, erst mal alle Grundlagen zu verstehen. Alles was ich während meiner Zeit hier mache, kommt erst im sechsten Semester in meinem Studium dran – ich musste mir also sehr viel selber beibringen. Dank sehr hilfsbereiter Kollegen und auch ein wenig Google ging aber auch das!

Kannst du die praktische Arbeit in deinem weiteren Studium einsetzen?
Absolut! Wie bereits gesagt kommt vieles, was ich in meiner Zeit hier bei der RENA gelernt habe, im kommenden Semester an der Hochschule dran. Hier habe ich einen großen Vorteil. Da ich außerdem überlege, mich mit einem Master in Richtung Automatisierungstechnik zu spezialisieren, werde ich wahrscheinlich auch hier durch gute Grundlagen schnell vorankommen. Und selbstständiges Arbeiten hat noch nie geschadet 🙂

Dann drücken wir dir für deinen weiteren Werdegang alle verfügbaren Daumen und wünschen noch viel Spaß bei deiner jetzigen Aufgabe.