Unsere neuen Azubis

Da es auch für uns immer wieder interessant ist wie die neuen Auszubildenden bei uns aufgenommen werden und wie sie selbst die ersten Wochen erleben, haben wir mal wieder kleine Interviews mit den „Neuen“ geführt. Die Antworten wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

Joschka – 20 Jahre | Ausbildung zum Mechatroniker

Ich mache seit Anfang September eine Ausbildung zum Mechatroniker. In der ersten Woche stand das Kennenlernen meiner zukünftigen Arbeitskollegen im Vordergrund. Dafür sind wir zusammen auf den Feldberg gefahren, um dort gemeinsam zu klettern und zu wandern. Anschließend ging es auf eine Hütte, in der wir den Abend zusammen mit Spielen ausklingen ließen. Diese Kennenlerntage gaben mir eine super Möglichkeit, meine Arbeitskollegen näher kennen zu lernen und meine Vorfreude auf die Ausbildung zu steigern. Nach der ersten Woche ging es zurück in die Lehrwerkstatt. Dort lernte ich gleich praktische Grundlagen zum Thema Mechanik kennen und wir fertigten unsere ersten Werkstücke. Ich freue mich schon darauf in die Werkstatt zurück zu kommen, doch jetzt heißt es erstmal theoretischer Unterricht in der Berufsschule.

 

Eva – 21 Jahre | Studium BWL Industrie

Was ich bisher erlebt habe: 
Da ich schon ab Anfang Oktober in Schwenningen an der Hochschule sein werde, habe ich seit September im Rahmen meiner Einführungswochen alle Abteilungen bei der RENA durchlaufen. Dabei habe ich jegliche Arbeitsbereiche kennen gelernt, sowie auch viele neue Arbeitskollegen, welche mich sehr freundlich in Empfang genommen haben.
Ebenso war ich auch auf der jährlichen Azubi-Hütte dabei, wodurch ich fast alle Azubis kennengelernt habe.

Auslandssemester University of Glasgow

Seit Januar verbringe ich mein Auslandssemester an der „University of Glasgow“ in Schottland. Durch verschiedene Einführungsveranstaltung wie der traditionelle schottische Tanz „Ceilidh“ und andere sozialen Events, die von der Uni für die neuen internationalen Studenten veranstaltet wurden war es sehr einfach viele neue Freundschaften zu knüpfen. Allgemein kann ich sagen, dass sowohl die Studenten als auch die einheimischen Leute aus Glasgow super freundlich und herzlich sind.

Die Universität Glasgow ist mit über 26.500 Studenten sehr groß. Daher wird für die Studenten viel geboten. Die Angebote gehen von einem eigenen Fitnessstudio mit Schwimmbad über mehrere Bars und Clubs auf dem Campus bis hin zu verschiedensten Veranstaltungen wie Whisky-Proben oder Museumstouren. Somit ist immer was los und das Gefühl von Langeweile kommt nie auf.

Meine Kurse an der Uni Glasgow habe ich auf das Themengebiet Konstruktion ausgerichtet. Ich belege hier fünf verschiedene Kurse im Bereich Werkstofftechnik und Materialwissenschaft, Produktion sowie der Konstruktion und Projektplanung.

Neben dem Studium kann man an den Wochenenden Ausflüge in die wunderschönen, nördlich gelegenen Highlands unternehmen. Dort gibt es sehr viele Seen, Berge und auch alte Burgen.

In diesem Aufenthalt war es mir möglich viele neue Kulturen kennenzulernen, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und gleichzeitig mein Wissen für mein Studium und somit auch mein zukünftiges Berufsleben zu erweitern. Ich bin sehr glücklich über meine verbleibende Zeit in Schottland und dankbar für die Möglichkeit ein Auslandssemester absolvieren zu können.

Faszination Industrieroboter

Um für euch eine weitere spannende Seite der Ausbildung und der Möglichkeiten bei RENA etwas zu beleuchten, haben wir unsere Studentin Simone zu Ihrem Praxis-Semester und ihren Tätigkeiten bei uns im Unternehmen befragt.

Hallo! Kannst Du dich und dein Studium kurz beschreiben?
Hallo, ich heiße Simone, bin 21 Jahre alt und studiere Maschinenbau und Mechatronik im fünften Semester an der Hochschule Furtwangen in Villingen-Schwenningen. Schwerpunkte des Studiums sind neben Konstruktion und Entwicklung auch Automatisierungstechnik.

Warum hast du dich dafür entschieden, dein Praxis-Semester bei der Firma RENA zu machen?
Jedes Jahr gibt es an meiner Hochschule den sogenannten Campus Day, an dem Firmen aus der Region kommen und sich und ihre offenen Praktikums-/Thesis-Ausschreibungen vorstellen. Im Zuge eines Gespräches mit den sehr netten Mitarbeitern der RENA die dort vertreten waren, wurde mir gesagt, dass bei der RENA in einigen Anlagen auch Roboter eingesetzt werden. Bei dem Vorstellungsgespräch dort wurde mir dann auch bestätigt, dass meine Aufgabe auf jeden Fall etwas mit Robotern zu tun haben würde – ein Gebiet, das ich seit jeher sehr spannend finde, und der Grund weshalb mir die Entscheidung für die RENA sehr leicht fiel.

In welcher Abteilung bist du eingesetzt und welche Aufgaben hast du in dieser Abteilung?
Ich bin in der Software-Abteilung beschäftigt. Dort werden neben der Softwareentwicklung auch Inbetriebnahmen durchgeführt und Kunden auch nach Auslieferung der Anlagen betreut. Meine Aufgabe bezieht sich allerdings weniger auf ein einzelnes Projekt, als auf die allgemeine Implementierung von Robotern in Anlagen. Ich bin dafür zuständig, dass ein neues Programm für die Steuerung der eingesetzten Roboter realisiert wird, das auf einer schnelleren als der bisherigen Kommunikation basiert und noch einige Verbesserungen mit sich bringt. Außerdem darf ich noch das Programm der SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung, die Steuerung die die komplette Anlage steuert) an das neue Programm des Roboters anpassen.

Gab es besondere Herausforderungen? Wie hast du diese bewältigt?
In meiner Abteilung wird viel selbstständiges Arbeiten verlangt – das war am Anfang ein wenig ungewohnt, aber man gewöhnt sich schnell dran!

Die größte Herausforderung war wohl, erst mal alle Grundlagen zu verstehen. Alles was ich während meiner Zeit hier mache, kommt erst im sechsten Semester in meinem Studium dran – ich musste mir also sehr viel selber beibringen. Dank sehr hilfsbereiter Kollegen und auch ein wenig Google ging aber auch das!

Kannst du die praktische Arbeit in deinem weiteren Studium einsetzen?
Absolut! Wie bereits gesagt kommt vieles, was ich in meiner Zeit hier bei der RENA gelernt habe, im kommenden Semester an der Hochschule dran. Hier habe ich einen großen Vorteil. Da ich außerdem überlege, mich mit einem Master in Richtung Automatisierungstechnik zu spezialisieren, werde ich wahrscheinlich auch hier durch gute Grundlagen schnell vorankommen. Und selbstständiges Arbeiten hat noch nie geschadet 🙂

Dann drücken wir dir für deinen weiteren Werdegang alle verfügbaren Daumen und wünschen noch viel Spaß bei deiner jetzigen Aufgabe.

Besser als die Note 1,5

Letzten Monat fand wieder die IHK-Bestenehrung in Trossingen statt. Auch unser Azubi Simon Baum schnitt besser als 1,5 ab und wurde geehrt. Er machte seinen Abschluss zum Industriemechaniker und hat somit schon einen Teil seines Studium Plus geschafft. Herzlichen Glückwunsch Simon

DH-Studium bei RENA – ein Erfahrungsbericht

Wir haben für Euch ein kleines Interview mit Kim zu ihrem DH-Studium BWL-Industrie und ihrer Zeit bei RENA geführt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen. 

Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Abschluss, Kim. Schön, dass Du uns hier Rede und Antwort stehst und uns einen Einblick in deine Studienzeit gibst.
Würdest du denn wieder diesen Bildungsweg wählen?
Definitiv. Die Kombination aus Praxis und Theorie bereitet optimal auf den späteren Arbeitsalltag vor. So können die theoretisch erlernten Aspekte unmittelbar in der Praxis angewendet und betriebliche Abläufe kennengelernt werden. Dies sehe ich als großen Vorteil des dualen Studiums.

Wie wurdest du auf deinen Studiengang aufmerksam?
Freunde von mir studieren bzw. studierten ebenfalls an der Dualen Hochschule in Villingen-Schwenningen. Dadurch konnte ich erste Erfahrungen und Meinungen einholen.

Fandest du deinen Studiengang sehr schwer?
Ich denke mit der richtigen Vorbereitung und ein wenig Fleiß und Ehrgeiz ist das Studium ohne Probleme machbar. Natürlich gibt es stressige Situationen, gerade bei den Projektarbeiten und der Bachelorthesis, aber das gehört meiner Meinung nach zum Studium dazu. Andererseits lässt die Hochschule relativ viel Freiraum in der Theoriephase – dadurch bleibt viel Zeit für die Vorbereitung auf die Klausuren aber auch für die Freizeit.

Warum hast du dich für RENA entschieden und würdest du es wieder tun?
RENA ist ein modernes, junges und innovatives Unternehmen. Außerdem finde ich die Produkte und Geschäftsfelder sehr spannend, da diese sehr zukunftsorientiert sind.
Der Maschinenbau bietet Einblicke in komplexe Unternehmensstrukturen und bietet daher eine gute Vorbereitung für den Arbeitsalltag.
Ich würde mich auf alle Fälle wieder für ein Studium bei RENA entscheiden. Besonders durch das offene und sehr kollegiale Arbeitsklima hat die Arbeit sehr viel Spaß gemacht. In den Abteilungen wurde ich immer gut aufgenommen, eingelernt und betreut. Auch die Übernahme von Verantwortung und kleineren Teilprojekten fande ich sehr spannend. Des Weiteren konnten wir Azubis und Studenten gemeinsam kleinere Projekte organisieren und umsetzen sowie uns durch die jährlichen Hüttenaufenthalte besser kennenlernen.

Fandest du die Abteilungswahl für dein Praxissemester gut und welche Abteilung hat dir am besten gefallen?
Die Abteilungen reichten vom Vertrieb über den Einkauf, die Buchhaltung, das Controlling bis hin zum Marketing. So konnte ich einen Überblick über den gesamten Prozess der Produkte sowie die Zusammenhänge der Abteilungen erlangen. Natürlich konnten nicht alle Abteilungen durchlaufen werden. Der Fokus in den Praxisphasen wurde auf meine Vertiefungsrichtungen Marketing-/Vertriebsmanagement und Controlling/Rechnungswesen gelegt. Dementsprechend fande ich die Abteilungen in diesen Bereichen auch am spannendsten.

Was hast du nach deinem Studium geplant?
Nach dem Studium werde ich zunächst ein Marketing-Traineeship in einem anderen Unternehmen für 6 Monate durchlaufen. Im Anschluss würde ich gerne meinen Master machen.

Hast du Tipps für die nachfolgenden Studenten?
Auch wenn das Studium manchmal stressig sein kann, beispielsweise vor den Klausuren oder bei schriftlichen Arbeiten, ist es wichtig sich nicht komplett unter Druck zu setzen. Außerdem sollte man neben dem Lernen auch das klassische Studentenleben genießen.

Vielen Dank Kim, dass du dich bereit erklärt hast uns ein paar Fragen zu beantworten. Wir wünschen dir natürlich bei deinem weiteren Lebensweg viel Erfolg 

Graduierung 2016

Wir freuen uns über den erfolgreich abgeschlossenen Studienabschluss unserer Absolventen Bianca Kienzler, Lars Dorer und Mario Hinz.

In Kooperation mit der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen studierte Bianca 3 Jahre BWL-Industrie mit Vertiefungsfach Personalwesen und erreichte den Abschluss Bachelor of Arts. Lars und Mario schlossen in 4,5 Jahren ihre Ausbildung Studium Plus in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen ab. Somit verfügen diese beiden über eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Industriemechaniker sowie über den Studienabschluss Bachelor of Science im Studiengang Maschinenbau und Mechatronik.

In einem festlichen Rahmen der Hochschulen durften unsere Absolventen Ihre erfolgreichen Auszeichnungen entgegennehmen.

Aus Unternehmenssicht freut es uns sehr, dass wir alle drei Absolventen interessante Positionen im Anschluss an ihr Studium anbieten konnten. Mit Schwerpunkt Personalentwicklung unterstützt Bianca nun als Personalreferentin unser Human Resources-Team. Lars wurde als Manager im Bereich After-Sales erfolgreich in unseren Service integriert. Unser dritter Absolvent Mario ist nun als PMO-Manager (Program Management Office) für die Koordination interner, strategischer Projekte zuständig.

 

Meine erste Geschäftsreise – Shanghai

Kaum habe ich mein Auslandssemester in Australien erfolgreich abgeschlossen musste ich mich auf die Suche nach einem für mich passenden Unternehmen für meine Abschlussarbeit kümmern. Durch meine ersten persönlichen und besonders positiven Erfahrungen mit der RENA Technologies GmbH, welche ich während einer Studienarbeit im 6. Semester sammelte, fiel das Schwarzwälder Unternehmen in meine enge Auswahl. Zu meiner Person – Mein Name ist Albert Qorraj und bin 23 Jahre alt. Derzeit studiere ich Wirtschaftsingenieurwesen im 7. Semester.

Von nun an ging alles ruck zuck über die Bühne. Nach einer abgesendeten Bewerbung, einem vielversprechenden Vorstellungsgespräch und sehr positiven Neuigkeiten war für mich klar, dass mich meine Abschlussarbeit schon sehr bald auf die nächste Reise schicken wird.

„Neue Service Produkte für die RENA Technologies GmbH – Marktanalyse, Kundenbedürfnisse und Produktdefinition“ – Das ist von nun an mein letztes Projekt im Studium. Um neue Serviceprodukte für den chinesischen Markt definieren zu können und überhaupt einen Überblick zu haben welche Dimensionen der Daily Business in China annimmt, durfte ich meine erste Geschäftsreise nach China antreten. Peking – Xian – Yangzhou – Suzhou – Shanghai. So sah meine Reise durch China aus bei der diverse Kundenbesuche durchgeführt wurden. In Begleitung mit Herrn Dipl.- Ing. Wolfgang Mahler wurden viele Insider Tipps und Sehenswürdigkeiten besucht. Trotz der vielen Eindrücke und den riesigen Städten durfte ich jedoch das primäre Ziel meiner Marktanalysen nicht aus den Augen verlieren.

Während den unterschiedlichen Kundenbesuchen wurden bereits erste Serviceumfragen vor Ort durchgeführt und wichtige chinesische Markterkenntnisse generiert.

In Shanghai angekommen fanden sämtliche Vorbereitungen für die SNEC Messe bereits in vollem Umfang statt. Die Messe war für mich die ideale Gelegenheit und somit der Hauptgrund meiner Reise um Kundenbedürfnisse, Kundenanforderungen und Trends im chinesischen Markt zu analysieren. Somit bildet mein Auslandsaufenthalt die Basis meiner Forschungsergebnisse. Während der dreitägigen Messe wurden insgesamt 17 Kundeninterviews durchgeführt, bei denen 16 Fragestellungen durchgeführt wurden, um primär eine Potentialeinschätzung neuer Serviceprodukte im chinesischen Markt zu erhalten.

Weitere Nebenziele der Marktanalyse waren folgende:

  • Bewertung der Kundenzufriedenheit der RENA Serviceleistungen
  • Bewertung der Kundenzufriedenheit der RENA Vertriebsleistungen
  • Bewertung der Serviceleistungen unserer Hauptwettbewerber
  • Marketingleistungen bzgl. der RENA Technologies Serviceleistungen

Es konnten erstmals primäre Marktforschungsergebnisse in Bezug auf den RENA Serviceleistungen generiert und ausgewertet werden. Meine Chinareise war ein voller Erfolg und ich durfte viele neue Freunde ob geschäftlich oder privat fürs Leben gewinnen. Daher halte ich es an dieser Stelle für angebracht ein dickes Dankeschön an meine Betreuer und der RENA Technologies GmbH auszusprechen.