Lisa Schyle und Carsten Dorner im Interview

„Lisa und Carsten, ihr beide habt im letzten Jahr in eure Ausbildung bzw. euer Studium Plus bei RENA gestartet und dürft nun im zweiten Lehrjahr als Projektleitung das neue Azubiprojekt begleiten.“

 

„Könnt ihr uns einen kurzen Einblick geben, um was für ein Azubiprojekt es sich in diesem Jahr handelt?“

„Beim diesjährigen Azubiprojekt handelt es sich um die Herstellung eines Passiv-Handyverstärkers aus Kunststoff, welcher den üblichen Handylautsprecher verstärken soll.
Dieses Modell wird in zwei Farben, einmal in blau und in schwarz, produziert werden. Beide Farben haben natürlich einen Bezug zu RENA, denn das Blau soll unsere NIAK Anlagen und das Schwarz unsere Multi Anlagen widerspiegeln. Die beiden baugleichen Varianten besitzen jeweils vier unterschiedliche Aufnahmen, sodass fast jede Handygröße Platz findet.“

„Was ist das Ziel eures Azubiprojekts?“

„Das Azubiprojekt findet immer sowohl mit den kaufmännischen, als auch mit den gewerblichen Azubis statt. Dabei soll die Möglichkeit bestehen, Einblicke in die unterschiedlichsten und teilweise auch neuen Aufgaben und deren Abteilungen zu bekommen. Des Weiteren sollen „die Rollen“ ein wenig getauscht werden, sodass jeder Azubi den jeweils anderen Tätigkeitsbereich besser kennenlernt. Dabei ist uns besonders der Zusammenhalt der gesamten Azubiprojektmannschaft wichtig.“

„Wie sehen eure Aufgaben und deren Verteilung innerhalb des Teams aus?“

Carsten: „Als Projektleiter im gewerblichen Bereich kümmere ich mich, gemeinsam mit einem anderen Azubikollegen, um den reibungsfreien Ablauf der gesamten Produktion. Die Fertigungsleitung haben wir außerdem ebenfalls an einen weiteren Azubikollegen und dessen Team abgegeben. Gemeinsam werden unteranderem dann Maschinenbelegungspläne und Fertigungsschritte besprochen.“

Lisa: „Ich hingegen kümmere mich, als Projektleiterin im kaufmännischen Bereich, um alle anfallenden Aufgaben zur administrativen Unterstützung. Dazu gehört unteranderem die Planung und Kalkulation der Kosten des Projekts, sowie die Bearbeitung der Betriebsaufträge. Dabei werde ich unteranderem von weiteren gewerblichen Azubis beim Vermarkten des Azubiprojekts unterstützt. Wichtig ist uns natürlich, dass alle Teammitglieder eingebunden sind und somit ein Mitspracherecht für alle und in allen Bereichen gilt.“

„Wie seid ihr dieses Projekt angegangen und was waren zu Beginn die größten Herausforderungen für euch?“

„Eine der größten Herausforderungen war auf jeden Fall, dass wir erstmal einen Startpunkt gebraucht haben. Keiner von uns konnte sich zu Beginn die einzelnen Arbeitsschritte und die genauen Tätigkeiten des Azubiprojekts vorstellen. Doch nach ersten gemeinsamen Treffen wurden die einzelnen Verantwortungsbereiche dann direkten Personen zugewiesen. Danach machten wir uns Gedanken über das Aussehen und Design des Produkts. Und so kam dann eigentlich alles ins Rollen und jeder konnte sich so langsam immer mehr miteinbringen, sodass das Azubiprojekt „Hand und Fuß“ bekam.“

„Was ist mit dem Azubiprojekt geplant und wie kann es ggf. sogar käuflich erworben werden?“

„Geplant haben wir ein Gewinnspiel zu Weihnachten mit einem tollen Hauptpreis, den wir natürlich noch nicht verraten werden! ?
Unter anderem sollen zusätzlich noch 60 Stück unserer Handyverstärker, 30 Stück in der Farbe blau und 30 Stück in der Farbe schwarz, verlost werden. Den genauen Ablauf werden wir dann noch bekannt geben.“

 

Vielen Dank an euch beide für das interessante Interview. Wir freuen uns auf weitere Informationen zu eurem Azubiprojekt!